Der Anschluss von Eigenerzeugungsanlagen erfordert sowohl vom Antragsteller als auch für den Netzbetreiber umfangreiche Vorbereitungen. Der Netzbetreiber verwendet zur Bearbeitung von Einspeiseanfragen ein strikt diskriminierungsfreies Verfahren. Die Beurteilung der Netzanschlussmöglichkeiten von Eigenerzeugungsanlagen erfolgt im Rahmen einer Netzverträglichkeitsprüfung. Erst nach Eingang eines schriftlichen Antrages kann die Beurteilung der Netzanschlussmöglichkeiten von Eigenerzeugungsanlagen durchgeführt werden. Hierbei prüft der Netzbetreiber die netztechnischen Bedingungen des betreffenden Netzgebietes.
Die Ermittlung des technisch und wirtschaftlich günstigsten Netzverknüpfungspunktes erfolgt unter Berücksichtigung der gültigen VDE-Vorschriften, der anerkannten Regeln der Technik, der Technischen Anschlussbedingungen TAB 2007, der gültigen "BDEW-Richtlinien für Anschluss und Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen am Nieder- bzw. Mittelspannungsnetz" und der vorgegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen (EnWG, EEG und KWKG).
Die Greizer Energienetze GmbH hat die Energieversorgung Greiz GmbH als Dienstleistenden beauftragt, das vorgenannte Verfahren, einschließlich der notwendigen Prüfungen, durchzuführen.